WAS DU AUS DEN 4 SÄULEN DES SELBSTWERTES LERNEN KANNST:
Viele kennen es, der eigene Selbstwert kommt ins Wankeln oder es besteht der Wunsch, den eigenen Selbstwert aufzubauen. Hierfür ist es zunächst sinnvoll, die verschiedenen Komponenten des Selbstwertes zu verstehen. Nach Friederike Rotreck-Rose und Gitta Jacob setzt sich der Selbstwert metaphorisch aus vier wichtigen Säulen zusammen:
- Selbstakzeptanz – die positive Einstellung zu sich selbst
- Selbstvertrauen – die positive Einstellung zu den eigenen Fähigkeiten und Leistungen
- soziale Kompetenz – das Erleben von Kontaktfähigkeit
- soziales Netz – das Eingebundensein in positive soziale Beziehungen
Die vier Säulen sind bei jeder Person anders gewichtet und unterschiedlich ausgeprägt. Ist einer der vier Bereiche weniger ausgebildet, kann der Selbstwert ins Wanken geraten.
Wie schätzt du deinen eigenen Selbstwert ein? An welcher Säule würdest du gerne etwas verändern wollen? Vertraust du dir selber und deinen Fähigkeiten?
Solltest du im Alltag feststellen, dass dich dein Selbstwert im Alltag beeinträchtigt, darfst du dir gerne für mehr Leichtigkeit im Alltag professionelle Unterstützung holen, zum Beispiel im Rahmen einer psychologischen Beratung oder Psychotherapie.
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Literatur: Potreck-Rose, F., & Jacob, G. (2015). Selbstzuwendung, Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen (Leben lernen, Bd. 163): Psychotherapeutische Interventionen zum Aufbau von Selbstwertgefühl (Vol. 163). Klett-Cotta.
Autorin: Julia Schweitzberger